Ein Software-Paket wie es MicrosoftWie Bill Gates zu dem Namen ‚Microsoft‘ kam Office ist ein Mammutprojekt von nahezu babylonischen Ausmaßen. Alle Teile der Software, von der Planung bis zum Debuggingdebug (engl.)
von bug = Käfer, Wanze,Plagegeist;
„Schädlinge bekämpfen”, „entwanzen”
In der EDV: Fehler suchen und entfernen sind so komplex, dass sie von einem Einzelnen niemals bewältigt werden könnten. Hier ist Arbeitsteilung gefragt. — Bis eine Anwendung wie Word oder Excel fertig ist, haben mindestens 200 Programmierer daran gearbeitet.
Wie es bei der Software ist, so ist es auch bei der Dokumentation. Auch hier setzt Microsoft auf globale Arbeitsteilung – und dieses Modell wurde sogar auf die Spitze getrieben.
Bei Microsoft werden Anwendungen und Hilfedatenbanken in folgendem VerfahrenBitte beachten:
Dies ist eine Satire und will nicht
den Eindruck erwecken, dass
irgend etwas davon wahr ist.
(siehe Disclaimer) erstellt:
(hwndProcSuicideQueryDlg)
, deren Eingabewerte (qryIsAtRiskToDoIt, qryIsHasGoodKharma)
sowie Rückgabewerte (cgTrue, cgFalse, cgIsTrickyToDecide)
.
Das Ergebnis (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentations-Editor und E-Mail-Verwaltung mit „kontextsensitiver Hilfe”) wird vollmundig unter dem Namen „Microsoft Office” als „Microsoft-Software aus einem Guss” in den deutschen Elektro-Discountern zum Preis von € 749,99 (inkl. MwSt.) angeboten.
Dieser Wahnsinn hat System, denn dadurch werden genervte Anwender gezwungen, sich direkt an den Kundendienst zu wenden. Pro Lizenz sind genau zwei Anfragen kostenlos möglich. Wer danach weiterhin Hilfe benötigt, muss für jede Anfrage € 189,- bezahlen.
Würden Programmierer, die gleichzeitig Kaufleute sind, das Pflichtenheft schreiben, die Software entwickeln und auch noch das Handbuch schreiben, dann könnte man natürlich nicht alle drei Monate eine komplett neue Version mit umfangreichen Konvertierungsfiltern für die vorige Ausgabe (Filter zum Downloaden) zum Preis von nur € 749,99 und das Upgrade von der vorigen Version für nur € 399.99 herausbringen. - Welch ein Jammer!
Die Konsequenz aus solchem Handeln:
Gelernte Kaufleute könnten (wegen der konsistenten Terminologie) die Anwendung sofort intuitiv anwenden.
Die Hilfedatenbank würde sich zwar erübrigen, wäre aber problemlos anwendbar und perfekt auf die Anwendung abgestimmt.
Das ist bei Microsoft jedoch ausdrücklich nicht erwünscht, denn der Firmengründer ist ja selbst Kaufmann, Programmierer und Anwaltssohn in einer Person. - Haben Sie eine Ahnung, was der pro Stunde kostet?!
Hätte doch nur damals Gary Kildall von Digital Research Zeit für die Herrschaften von IBM gehabt! Dann wäre er zur Präsentation seines Betriebssystems für INTEL-16 Bit Mikroprozessoren, CP/M-86 bei IBM gekommen! Anmerkung einblendenausblenden
Es bleibt die Frage, wer hier bei wem abgeschrieben hat…
Wir verfluchen diesen rabenschwarzen Tag der Geschichte!
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