Netzbetriebene Geräte und Sicherheit

Geeignete Gerätschaften

In der einschlägigen Literatur wird immer wieder geradezu paranoid vor dem Einsatz netzbetriebener Geräte gewarnt. Die Gründe für diese übertriebenen Gefahrenhinweise sind fast immer mangelnde Kenntnis der Elektrotechnik.
Unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen liegt die Wahrscheinlichkeit eines Stromunfalls jedoch weit unter jener, zwischen zwei Hochhäusern von einem Blitz getroffen zu werden, also etwa im Bereich von 1:1.000.000.
Wenn alle Geräte mit Netzbetrieb wirklich so wahnsinnig gefährlich wären, dann dürfte es im medizinischen Bereich keine Geräte geben, die mit Netzspannung betrieben werden.
Tatsächlich gibt es in Arztpraxen aber fast ausschließlich netzbetriebene Reizstromgeräte.
Diese Geräte müssen aber auch von VDEVerband deutscher Elektrotechniker und TÜVTechnischer Überwachungsverein unter verschärften Bedingungen nach VDE 0752Verordnung des Verbands Deut­scher Elektrotechniker;
Die VDE 0752 befasst sich mit der Sicherheitsprüfung von medizin­technischen Geräten
geprüft werden, um für den Einsatz im medizinischen Bereich zugelassen zu werden. Für Geräte zur erotischen Elektrostimulation sind die Anforderungen zwar nicht ganz so rigoros, doch ein Mehr an Sicherheit ist trotzdem durchaus wünschenswert. Das ist aber eine Frage des technischen Aufwands und nicht zuletzt auch des Preises.
Die folgenden Spezifikationen bieten ein Maximum an Sicherheit.


Netzanschluss


Verstärkerschaltung

Leistung

Die meisten am Markt erhältlichen ELA-Verstärker haben deutlich mehr Leistung als für die erotische Elektrostimulation nötig ist. Das ist aber grundsätzlich kein Problem, denn man muss die Lautstärke ohnehin dem gewünschten Gefühl anpassen. Spannungsteiler
Bei einer Ausgangsleistung von mehr als 20 Watt RMS sollte aber trotzdem am Ausgang ein so genannter Spannungsteiler eingeschleift werden, um das Ausgangssignal etwas abzuschwächen. Das Bild rechts (zum Vergrößern anklicken) zeigt einen Spannungsteiler für einen Verstärker mit 20 bis 60 Watt RMS. Er setzt die Ausgangsspannung von 100 auf ca. 75 Volt herab und begrenzt die Spannung auf ca. 4 Volt. Dabei sollten die Widerstände eine Nennbelastbarkeit von 5 Watt haben.


Wiedergabegerät

Für die Wiedergabe der oben beschriebenen Wellenmuster empfehle ich einen MP3-Player oder auch einen CD- oder DVD-Player, der MP3 wiedergeben kann. Ein direkter Anschluss eines PC ist nur dann zu empfehlen, wenn sichergestellt wird, dass sich keine Brummschleife über den Schutzleiter ergibt. Als Wiedergabeprogramm kann der Media Player, Winamp oder auch der Apple Quicktime Player verwendet werden.
Abgesehen davon gibt es inzwischen für relativ wenig Geld ELA-Verstärker zu kaufen, die MP3 direkt von SD-Karte oder USB abspielen können. Beispiele dazu habe ich auf der Seite über Verstärker unter Empfehlungen zusammengestellt.



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